Kunst am Zweiundzwanzigsten März 2011 Bayrische Frühjahrslieder Das Bild zeigt eine Landschaft in den schottischen Caingorms. Auch dort, nicht nur bei uns, habe ich Birkhühner gesehen.
Kunst am Zweiundzwanzigsten März 2011 Bayrische Frühjahrslieder Das Bild zeigt eine Landschaft in den schottischen Caingorms. Auch dort, nicht nur bei uns, habe ich Birkhühner gesehen.
„wann a warma wind kimmt“
ist ein Frühlingslied aus den Liederbogen, die der Wastl Fanderl im Bayerischen Liederstandl in Frasdorf herausgegeben hat. Geschrieben hat es der Gielge Hans aus Bad Aussee. Es erzählt in drei Strophen, dass der warme Wind den Schnee wegnimmt, es erzählt vom Almbach und seinen anschwellenden Wasserln, vom blühenden „Petergstam“ und natürlich vom „kloana Hoh“, von seiner Balz und dass mit ihm dem kleinen Hahn die Freude im Frühjahr erst so richtig beginnt. Es erzählt von den „Haggln“ und Schwingen des kleinen Hahns und natürlich, wie sollte es anders sein, erzählt es von einem , der da unter einer Zirbe in seinem Schirm sitzt und ihm dem Hahn langmächtig zuschaut, so lange, bis sein Schuß die heilige Ruhe zerreißt.
Und wegen dieser Lust am Schiassn und dem Verschwinden natürlicher Lebensräume gibt es heute in Niederbayern, trotz des ganzjährigen Schutzes nur noch ein einziges Vorkommen vom Kloan Hoh und das ist ganz nah an meinem Atelier.